Es gibt Banken die voraussetzen, dass der Anleger mindestens ein halbes Jahr lang kein Tagesgeld nutzt, um als Neukunde akzeptiert zu werden. Andere Banken nennen auch längere Laufzeiten. Ein neues Tagesgeldkonto ist einfach per (Online) Antrag und Postident-Verfahren zu eröffnen. Ob das alte Tagesgeldkonto gekündigt wird liegt im Ermessen des Besitzers. Es besteht kein Zwang bei Eröffnung eines anderen Tagesgeldkontos. Um unnötige Steuerzahlungen zu vermeiden ist die Anpassung des Freizustellungsauftrages empfehlenswert.
Ein ganz entscheidender Vorteil ist für viele die tägliche Verfügbarkeit ohne umständlichen Verwaltungsaufwand. Es gibt keine Kündigungsfristen, das Tagesgeldkonto ist zudem fast immer kostenlos und frei von Gebühren. Zudem lassen sich die Konditionen für Tagesgeld übersichtlich und gut vergleichen. Auch die Betreuung des Kontos im Onlineverfahren ist für viele ein wichtiger Aspekt. Es ist weder zu Anfang und auch nicht im Verlauf der Tagesgeldkontoführung eine Mindesteinlage vorgeschrieben. Sie legen Geld so an wie es Ihre persönlichen Verhältnisse ermöglichen. Ganz ohne Druck und Vorschriften.
Wer sein Tagesgeldkonto kündigen möchte kann dies jederzeit kostenlos vornehmen. Als Inhaber eines Tagesgeldkontos kann das dort vorhandene Kapital auch jederzeit und ohne Kündigungsfristen auf das Referenzkonto umgebucht werden. Höchstbeträge sind dabei nicht zu beachten. Auch eine Gesamtabhebung ist ohne Nachteile möglich.
Auf ganzer Linie punkten natürlich die gesetzlichen Sicherungseinrichtungen der Gesetzgeber und der Europäischen Union in Form von verschiedenen Einlagensicherungsfonds bis 100.000 Euro. Durch freiwillige Einlagensicherungssysteme sind sogar Spareinlagen bis in den Millionenbereich abgesichert.